Ob Lindy Hop, Balboa oder Charleston – Swing tanzen macht richtig Spaß, und seit 2016 gibt es dafür mit den „Swingmaniacs“ auch eine tolle Schule und Szene in Regensburg. Sebastian Hivy, der Gründer von Swingmaniacs, gibt dort sein Wissen und seine Begeisterung an alle Tanzinteressierten weiter. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass die Kurse niedrigschwellig sind und man auch nette neue Kontakte knüpfen kann. Man braucht keinen festen Tanzpartner; ähnlich wie beim Terra Salsa wird alle paar Minuten etwa durchgewechselt. Grundsätzlich sind Menschen jeden Alters willkommen. Die meisten Tänzerinnen und Tänzer sind unserer Erfahrung nach zwischen 25 und 40 Jahre alt. Neben dem Hauptprogramm, das sich auf die Paartänze Lindy Hop, Charleston und Balboa konzentriert, gibt es auch noch einen Solo-Jazz- und einen Solo-Blues-Kurs, in denen man zwar in der Gruppe am Unterricht teilnimmt, aber eben Solo tanzt. Lindy Hop hat seine Wurzeln in der afroamerikanischen Kultur der 1920er und 1930er Jahre und stammt ursprünglich aus New York, genauer gesagt aus Harlem, wo zu mitreißendem Big-Band-Jazz getanzt wurde. Charleston ist ein Vorläufer vom Lindy Hop und wird noch schneller getanzt. Während Lindy Hop und Charleston an der Ostküste entstanden sind, stammt der Swing-Tanz Balboa aus Kalifornien. Der Tanz ist geschmeidig und hat typisch kalifornisch einen entspannteren Vibe.
Gut zu wissen: Die Tanzschule liegt kulinarisch äußerst günstig. Denn gleich ein Stockwerk darüber gibt es eine Pizzeria, und entsprechend kommt es auch immer wieder vor, dass Gruppen nach dem Tanzen sich noch auf eine Pizza treffen. Eine lebendige Partyszene gibt es auch. Einmal im Monat finden z. B. Partys statt bei den Swing-Maniacs selbst, und etwa alle drei Monate gibt es auch eine große Party in der Alten Mälze. Zweimal pro Monat gibt es einen kostenlosen Swingtanz am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Ein Kurspass, der für 8 Termine gilt, kostet 110€ bzw. 100€ ermäßigt (Stand 10/24). Weitere Tarife findest du hier.